Wels Strom erhielt gemeinsam mit Trio Development den Landesenergiepreis Energie Star 2021 für ihr Projekt "HYGGE Wohnen" in der Kategorie "Energiewende Zukunftssicher Wohnen". Dieses Wohnprojekt legt besonderen Schwerpunkt auf innovative Lösungen für nachhaltige Mobilität, im Haus gibt es E-Bikes, ein E-Lastenfahrrad und ein E-Car-Sharing Angebot, eine 39,6 kW_p PV-Anlage wird von den BewohnerInnen gemeinsam genutzt. Errichtet wurde das Gebäude von Obermayr Holzkonstruktionen.

Das Labor der HTL Wels für PV und Energiemanagement ist jetzt im Vollbetrieb. Der Überschussregler Voltoplus von Wallner Automation wird im Werkstättenunterricht eingesetzt, SchülerInnen lernen die Inbetriebnahme von PV-Anlagen sowie den Aufbau und die Konfiguration der Eigenverbrauchsoptimierung.
Weiters besuchten SchülerInnen das Kraftwerk Traunleiten, eines der größten Projekte der Unternehmensgeschichte von eww.

EWW Anlagentechnik setzte in der Gemeinde Gampern E-Ladestationen mit automatischer Verrechnung um. Ein- und zweispurige Fahrzeuge können an den Ladesäulen mit Bluecode-Anbindung Strom tanken. Geplant ist weiters die Installation von Ladestationen auch bei anderen öffentlichen Einrichtungen wie Kindergarten, Krabbelstube, Schule und Gemeindeamt.

eww Anlagentechnik und Kommunalkredit Austria haben ein Joint Venture für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb von PV-Aufdachanlagen in Österreich gegründet. Die neue Gesellschaft bietet ein Contracting-Modell für Unternehmen an. Zielgruppen sind österreichische Industrie- und Gewerbekunden sowie Gemeinden. Der Fokus liegt auf PV-Anlagen mit 100 kWp oder mehr.

eww bietet unter der Marke "emobil.link" E-Mobilitäts-Gesamtpakete, die sowohl Hardware als auch die damit verbundenen Ladelösungen und Serviceleistungen beinhalten. Kunden sind großteils Unternehmen, wie u.a. die österreichische Post. An 135 Standorten werden 2.370 intelligent vernetzte Ladepunkte installiert. Die eww Anlagentechnik liefert in Zusammenarbeit mit ABB alle Wechselstrom-Wallboxen. Die Welser E-Mobilitäts-ExpertInnen rüsten auch Tiefgaragen, Parkhäuser oder öffentlich zugängliche Ladestellen mit ihren Produkten aus.

Die eww Gruppe und die Energie AG OÖ investieren, um Wels zur klimafreundlichsten Stadt Österreichs zu machen. Bei der Welser Abfallverwertung wird die Wärmeauskopplung von rund 180 auf 390 GWh mehr als verdoppelt (Investition 7 Mio. Euro). 2021 wird eine zweite große Transportleitung in den Norden der Stadt gebaut (Investition 8 Mio. Euro). Das Fernwärmenetz in Wels und Thalheim wird stark ausgebaut bzw. verdichtet (Investition 4 Mio. EUR und danach jährlich 2-3 Mio. Euro).

Die MEA Solar der eww Anlagentechnik errichtet auf dem Dach der "pod Öko Arena" der "pod Bau GmbH" in Eberstalzell eine PV-Anlage mit rund 1,4 MW – das sind rund 4.000 Hochleistungsmodule. Das Areal umfasst eine 12.000 m² große Produktionshalle für die automatisierte Fertigung von Holzmodulen, eine Möbelausstellung, einen regionalen Lebensmittelmarkt sowie weitere Flächen für Büros und Gastronomie. Es wird auch ein Elektro-Lade-Park für Elektroautos mit 24 Ladestationen mit einer Ladeleistung bis 350 kWh entstehen - die PV-Anlage am Dach produziert die dafür benötigte Energie.

Die eww Anlagentechnik hat auf dem neuen Areal der Gartner KG in Edt bei Lambach ein energieeffizientes Lichtkonzept umgesetzt, u.a. auf dem Parkplatz für 600 Lastwagen. Durch die Optik und die Bauform der LED-Leuchten wird die definierte Beleuchtungsfläche erhellt, das Streulicht ist auf ein Minimum reduziert. In der Gemeinde Steinbach am Attersee wurde in Kooperation mit dem Land OÖ das Konzept "Licht im Einklang mit Mensch und Natur" umgesetzt.

Die Wels Strom GmbH übernimmt gemeinsam mit der TRIO Development eine Vorreiterrolle im Bereich des E-Car-Sharings bei Wohnanlagen. Demnächst wird das Unternehmen das erste Projekt bei einer Eigentumswohnanlage in Oberösterreich realisieren.

Mea Solar ist Teil der eww Gruppe. Die eww gewährt für PV-Anlagen, die als Effizienzmaßnahme im Sinne des Energieeffizienzgesetzes (EEffG) gelten, eine Förderung von bis zu 54 Euro pro kWp Modulnennleistung. Gefördert werden Privatpersonen und juristische Personen.