Fernwärme ist ein für die Abnehmer einfaches und komfortables System. Wärme, die z.B. bei der Energieumwandlung in Unternehmen oder in Kraftwerken entsteht, wird zumeist für die Raumheizung eingesetzt. Biomasse-Nah- und Fernwärmeanlagen, die z.B. Restholz aus der Forstwirtschaft nutzen, oder Geothermie-Fernwärmeanlagen sind eine gute Alternative zu Einzelheizungsanlagen. Der Vorteil für die Abnehmer ist, dass kein eigener Wärmeerzeuger erforderlich ist, sondern nur eine "Übergabestation", die das Fernwärmenetz mit dem eigenen Wärmeverteilsystem verbindet.
Für den Anschluß an bzw. die Errichtung von Fern/Nahmwärmeanlagen gibt es folgende Fördermöglichkeiten:
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Die Energieberatung unterstützt Unternehmen dabei, ihre Energiekosten zu senken und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die BeraterInnen erarbeiten maßgeschneiderte Vorschläge für alle Themenstellungen rund um Energieeffizienz-Steigerung bei Gebäuden und Prozessen. Sie erstellen Entscheidungsgrundlagen für den Einsatz innovativer Technologien und erneuerbarer Energien in Unternehmen.
Mit steigenden Betriebskosten interessieren sich immer mehr Unternehmen aller Größen und Branchen dafür, wie sie diesen Kostendruck reduzieren und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Der Energiesparverband des Landes OÖ bietet für KMUs produkt- und firmenunabhängige Beratungen, die auf die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten sind.
Die Berater erarbeiten maßgeschneiderte Vorschläge für alle Themenstellungen rund um Energieeffizienz-Steigerung bei Gebäuden und Prozessen. Sie erstellen Entscheidungsgrundlagen für den Einsatz innovativer Technologien und erneuerbarer Energien in Unternehmen.
Oft werden bei der Beratung folgende Aspekte angesprochen:
Wer macht die Beratung und wo findet Sie statt?
Die Unternehmensenergieberatung wird von erfahrenen BeraterInnen durchgeführt, die seit vielen Jahren produkt- und firmenunabhängige Beratungen für den OÖ Energiesparverband durchführen. Die BeraterInnen sind auch Experten für die entsprechenden Förderungen in diesem Bereich. Die Beratung findet vor Ort in Ihrem Unternehmen statt.
Was kostet die Energieberatung?
Die Beratung des OÖ Energiesparverbandes wird für KMUs zu 75 % vom Land OÖ und dem Bund gefördert (de-minimis-Förderung), für das Unternehmen (KMU) entsteht für die Grundberatung ein Selbstbehalt in der Höhe von max. 400 Euro (netto).
Welchen Umfang hat die Energieberatung?
Die Grundberatung umfasst zwei Beratertage, von denen der/die EnergieberaterInnen üblicherweise einige Zeit in Ihrem Unternehmen verbringt. In speziellen Fällen ist eine weiterführende Detailberatung möglich.
Wer kann die Energieberatung in Anspruch nehmen?
Alle Unternehmen mit Sitz in Oberösterreich sind herzlich eingeladen, an dieser Beratungsaktion teilzunehmen! KMUs werden gefördert.
Wie komme ich zu einer Energieberatung?
Die Energieberatung kann unkompliziert beim OÖ Energiesparverband angefordert werden. Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns ein eMail (T: 0732/7720-14386, E: office(at)esv.or.at). Einer unserer EnergieberaterInnen setzt sich dann zur Terminvereinbarung mit Ihnen in Verbindung.
Gefördert werden u.a. hocheffiziente Nah-/Fernwärmeanschlüsse mit weniger als 100 kW thermischer Leistung. Gefördert werden alle Anlagenteile in Ihrem Eigentum, die zum Anschluss an ein Fernwärmenetz erforderlich sind. Ansuchen können Betriebe, Vereine, konfessionelle Einrichtungen und Gemeinden.
Serviceteam Energiesparen: T: 01/31 6 31 -714
Gefördert werden alle Anlagenteile innerhalb der Grundstücksgrenze und im Eigentum des Förderwerbers für einen Anschluss mit einer Leistung ≥ 100 kW an ein hocheffizientes Nah-/Fernwärmesystem. Ansuchen können Betriebe, Vereine, konfessionelle Einrichtungen und Gemeinden.
Serviceteam Wärmepumpe ≥ 100 kW thermisch: T: 01/31 6 31-723
Gefördert werden effiziente Energiezentralen zur Versorgung von bestehenden oder neuen Verteilnetzen, die eine Kombination von besonders innovativen und energieeffizienten Maßnahmen enthalten und sich in Gebieten befinden, die nicht durch eine bestehendes Nahwärmenetz auf Basis von Abwärme, Geothermie oder Biomasse versorgt werden können, insbesondere
Die Heizzentrale oder das Verteilnetz muss zumindest eines der folgenden Innovationskriterien erfüllen:
www.umweltfoerderung.at, Serviceteam Innovative Nahwärmenetze, T: 01/31 6 31-719, und im Informationsblatt zur Förderung
der Ersatz eines fossilen Heizungssystems (Öl, Gas, Kohle/Koks-Allesbrenner, strombetriebene Nacht/Direktspeicheröfen) durch den Anschluss an eine hocheffiziente oder klimafreundliche Nah-/Fernwärme. Ist keine Anschlussmöglichkeit gegeben, wird der Umstieg auf eine Holzzentralheizung oder Wärmepumpe gefördert. Darüber hinaus ist auch die Zentralisierung einzelner Wohnungen förderungsfähig.
Ansuchen können GebäudeeigentümerInnen bzw. deren bevollmächtigte Vertretung (z.B. Hausverwaltung) eines mehrgeschoßigen Wohnbaus mit mindestens 3 Wohneinheiten.
Im Falle einer Zentralisierung des klimafreundlichen Heizungssystems können auch MieterInnen und WohnungseigentümerInnen einzelner Wohnungen eine Förderung beantragen.
Zur Inanspruchnahme der Förderung wird benötigt:
Serviceteam Sanierungsscheck
www.umweltfoerderung.at und im Informationsblatt zur Förderung
Gefördert werden effiziente Energiezentralen zur Versorgung von Verteilnetzen, die eine Kombination von besonders innovativen und energieeffizienten Maßnahmen enthalten und welche im Rahmen der Bundesförderung "Innovative Heizzentralen und Verteilnetze" von der Bundesförderstelle (Kommunalkredit Public Consulting GmbH) positiv beurteilt wurden.
Land OÖ, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Umweltschutz
T: 0732-7720-145 01
Förderungsfähige Maßnahmen sind u.a.:
Ansuchen können Betriebe, Vereine und konfessionelle Einrichtungen.
www.umweltfoerderung.at, Serviceteam Nahwärmeversorgung: T: 01/31 6 31-719 und im Informationsblatt zur Förderung
Gefördert werden Investitionen in Gebäuden zur Unterbringung einkommensschwacher oder schutzbedürftiger Personen
Serviceteam „Sanierung und Kesseltausch: klimafitte Gebäude für Schutzbedürftige“
www.umweltfoerderung.at und im Informationsblatt zur Förderung
T: 01/31 6 31-712
Förderungsfähige Maßnahmen sind u.a.:
Ansuchen können Betriebe, Vereine und konfessionelle Einrichtungen.
Land OÖ, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Umweltschutz: T: 0732-7720-145 01
Förderungsfähige Maßnahmen sind u.a.:
Im Vordergrund steht dabei die Eigenbedarfsdeckung.
Die förderungsfähigen Kosten setzten sich zusammen aus den Kosten für die Anlage sowie für Planung und Montage.
Ansuchen können Betriebe, Vereine und konfessionelle Einrichtungen.
www.umweltfoerderung.at, Serviceteam Biomasse – KWK und Holgaserzeugung: T: 01/31 6 31-719 und im Informationsblatt zur Förderung
Förderungsfähig ist der Anschluss an Fern-/Nahwärmeanlagen insbesondere auf Basis erneuerbarer Energieträger bis 100 KW Anschlussleistung. Ansuchen können Betriebe, Vereine, konfessionelle Einrichtungen und Gemeinden.
Land OÖ, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Umweltschutz: T: 0732-7720-145 01
Förderungsfähig ist der Anschluss an Fern-/Nahwärmeanlagen insbesondere auf Basis erneuerbarer Energieträger von mehr als 100 kW Anschlussleistung. Ansuchen können Betriebe, Vereine, konfessionelle Einrichtungen und Gemeinden.
Land OÖ, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Umweltschutz: T: 0732-7720-145 01
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