CCE hat mit der Commerzbank eine langfristige Projektfinanzierung von 24 Mio. € für den Bau einer 42 MW-PV-Anlage in Montalto di Castro, Italien abgeschlossen. Die Anlage geht im Sommer ans Stromnetz. Für den Verkauf des Stroms wurde bereits ein langfristiger Vertrag mit der schweizerischen BKW AG abgeschlossen. Bei der Transaktion handelt es sich um eine klassische Baufinanzierung mit allen typischen Sicherheitsmerkmalen einer Projektfinanzierung.

CCE Italia nahm in Ardea, Italien den ersten netzparitätisch realisierten Solarpark mit einer Nennleistung von 4,6 MWp in Betrieb. Die PV-Anlage versorgt rund 2500 Haushalte mit Energie und spart jährlich etwa 3,2 t CO₂-Emissionen. Für den Bau wurden 7.826 bifaziale Module installiert, die Sonnenenergie von beiden Seiten einfangen. Der Solarpark befindet sich auf einer 11 ha großen Brachfläche, die ursprünglich für Industrieansiedlungen vorgesehen war. Der Netzanschluss der PV-Anlage in Ardea ist der Beginn der 3,6 GW umfassenden Entwicklungspipeline für das nationale Stromnetz.

CCE erweitert das Portfolio um Batteriespeicherlösungen (BESS). Die erste Anlage wird im kommenden Jahr in Sachsen-Anhalt entstehen. Der Stand-alone-Batteriespeicher wird mit einer installierten Kapazität von über 22 MWh realisiert und zur Flexibilisierung erneuerbarer Energie für rund 3.600 Haushalte beitragen. Für 2025 plant CCE weitere Projekte mit einer Gesamtleistung von bis zu 100 MW.

CCE hat mit dem rumänischen Sonnenkraftwerk "Horia 1" sein bisher größtes PV-Kraftwerk in Europa eröffnet. Die Anlage mit einer Nennleistung von 40 MWp wurde auf einer Fläche von 40 ha errichtet und umfasst insgesamt 75.249 PV-Module. Sie versorgt rund 17.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie. CCE ist in Rumänien seit etwas mehr als zwei Jahren durch eine Tochtergesellschaft vertreten, das Land zählt mittlerweile zu den wichtigsten Märkten der CCE Holding. Für 2025 ist der Baustart von weiteren Projekten geplant.

CCE realisiert erstmals in Österreich eine Freiflächenanlage. Im August erfolgteder Spatenstich für das Agri-PV-Projekt in der Marktgemeinde Grimmenstein in NÖ. Die nach Süden ausgerichtete landwirtschaftliche Weidefläche von rund 4.700 m² wird mit 2013 Photovoltaikmodulen ausgestattet werden. Die Anlage wird der ansässigen Schafherde Schatten spenden, die Biodiversität erhöhen und zusätzlich eine erwartete Nennleistung von ca. 906 kW_p als Beitrag zur regionalen Stromversorgung erbringen.

CCE Österreich plante und realisierte in Zusammenarbeit mit Swietelsky die größte Parkplatz-PV-Anlage Oberösterreichs. 2.887 Photovoltaik-Module überdachen rund 420 Parkplätze der Eurotherme Bad Schallerbach. Die Anlage erzeugt jährlich rund 1,3 Mio kWh Strom, der vollständig in den Betrieb der Therme fließt. Die neue Carport-PV-Anlage spart jährlich über 470 t CO₂ ein und speist 15 zusätzliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Mitte Mai wurde die Anlage nach acht Monaten Bauzeit in Betrieb genommen.

Marc Smith startete im April bei CCE als neuer Direktor EPC (Engineering, Procurement and Construction).  Er verantwortet damit den Bau sämtlicher PV-Anlagen und Batteriespeichersysteme bei CCE. Marc Smith studierte Maschinenbau an der North Carolina State University und ist seit über 30 Jahren im Energiesektor tätig. Zu seinen Karrierestationen gehören seine Tätigkeiten bei General Electric und OMV, wo er für die Planung und den Bau von Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von 1,7 GW verantwortlich war.

Im heurigen Jahr gehen in Österreich, Deutschland, Italien und Rumänien insgesamt rund 40 PV-Projekte in die Bauphase. Mit den geplanten Projekten erhöht CCE seine Gesamtleistung um über 400 MW und setzt den Fokus dabei auf Flexibilisierung. In Italien und Rumänien hat CCE bereits mit dem Bau von Anlagen mit je rund 50 MW begonnen. In Thüringen wird demnächst mit dem Bau eines PV-Kraftwerks mit über 50 MW begonnen. Auch in Österreich entsteht in Grimmenstein (NÖ) die erste Freiflächenanlage von CCE mit einer Leistung von 1 MW.

Der italienische PV-Spezialist CCEN mit Sitz in Jesi/Ancona wird als CCE Italien in die internationale CCE Holding integriert. Dadurch werden für CCEN verbesserte finanzielle Bedingungen für den raschen Ausbau ihrer Projekt-Pipeline und für weitere Investments im Bereich grüner Wasserstoff geschaffen. Aktuell hat das 2017 als Joint Venture der österreichischen CCE und der deutschen enernovum gegründete Unternehmen PV-Freiflächen-Anlagen mit über 2 Gigawatt in der konkreten Planungs- oder Bauphase.

CCE Holding gründet ein Joint Venture mit der Sonnenernte GmbH, einem landwirtschaftsnahen Entwickler von PV-Freiflächenanlagen, der vor allem im östlichen Deutschland tätig ist. Neben der Erzeugung erneuerbarer Energie sind auch die ökologische Gestaltung der genutzten Flächen sowie die Bürgerbeteiligung erklärte Ziele des Joint Ventures.

CCE erhielt die Baugenehmigung für ein 40 MW Solarkraftwerk in Horia in Rumänien. Das Kraftwerk wird bis Ende 2024 entstehen. Rund 75.000 Hochleistungs-PV-Module werden dort zukünftig Strom für knapp 17.000 Haushalte produzieren. Weiters baut CCE in den Niederlanden seine Aktivitäten aus. Der neu erworbene Solarpark Arendskerke, der bereits seit 2019 im Betrieb ist, hat eine Leistung von 2,5 MW (entspricht etwa dem Verbrauch von rund 850 Haushalten).

Mit "CCE Care" hat Clean Capital Energy eine unternehmenseigene Initiative ins Leben gerufen, um an ihren weltweiten Standorten zusätzliche gesellschaftliche und soziale Verantwortung zu übernehmen. In der chilenischen Gemeinde La Higuera, in der CCE bereits mit einem 87 MW_p-Solarkraftwerk am Netz ist und noch drei weitere Projekte plant, wurden durch "CCE Care" 30 Haushalte mit PV-Anlagen ausgestattet, die bislang über keinen Zugang zum Stromnetz verfügten.

Clean Capital Energy und enernovum gründen – auf Basis der bereits jahrelangen erfolgreichen Zusammenarbeit - gemeinsam mit einem institutionellen Investor die CCE Holding. Ziel ist es, die aktuelle Rolle als unabhängiger Stromproduzent ("Independent Power Producer", IPP) zu erweitern und eine wichtige Rolle auf globalen erneuerbaren Energiemärkten zu übernehmen.

Die CCE errichtete auf den Dächern der neu erbauten Wohnhausanlage "Wohnen am Südhang" in Steyr Umgebung Photovoltaikanlagen. Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem lokalen Immobilienvermittler und Bauträger können die WohnungseigentümerInnen und MieterInnen der neuen Wohnhausanlage nun grünen Strom direkt von ihrem eigenen Dach beziehen.

Clean Capital Energy errichtet auf dem Dach der Doka Zentrale in Amstetten eine PV-Anlage, der erste Abschnitt ist in Betrieb. Auf einer Fläche von 8.500 m2 und mit einer Nennleistung von 920 kW werden jährlich rund eine Million kWh Strom erzeugt. Dies reduziert den CO2-Ausstoß um 115.000 kg pro Jahr.
Ende April 2021 begannen in Ranshofen die Bauarbeiten für die PV-Anlage des Aluminiumherstellers AMAG. Die Anlage wird auf einer Fläche von 55.000 m2 pro Jahr rund 6,7 GWh Strom erzeugen.

Entwicklung, Planung, Errichtung, Wartung, Monitoring und Contracting von PV-Anlagen und Speichersystemen

Die Clean Capital Energy Group platziert für die Finanzierung ihrer internationalen PV-Pipeline erfolgreich ihre erste Unternehmensanleihe mit einem Gesamtvolumen von 30 Millionen Euro. Mit den Erlösen können kurzfristig neue Projekte gesichert sowie die Entwicklung der bestehenden Pipeline finalisiert werden. Ein Teil des Kapitals wird auch für den Bau der PV Kraftwerke verwendet. Die "10 % CCE Group Anleihe" erhielt durch das KFM-Mittelstandsanleihe-Barometer eine positive Bewertung.

Mit einer Nennleistung von 6,9 MW und auf einer Fläche von über 55.000 m² baut CCE Clean Capital Energy die größte Photovoltaik-Dachanlage Österreichs auf dem Dach des Aluminiumherstellers AMAG in Ranshofen. CCE deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette "in House" ab – Entwicklung, Errichtung, Finanzierung und Betrieb der Anlage.