Beispiele für Straßenbeleuchtungsprojekte

Ausgewählte Sanierungen von Straßenbeleuchtungen

Hier finden Sie Beispiele für bereits erfolgreich umgesetzte Straßenbeleuchtungs-Sanierungsprojekte in Oberösterreich:

Altheim - Ein Vorreiter der LED-Straßenbeleuchtung

 

Hintergrund

Altheim im Bezirk Braunau am Inn ist im Energiebereich bekannt für die Nutzung der Geothermie. Im Bereich der Straßenbeleuchtung suchte die Stadtgemeinde aktiv nach einer energie-effizienten Lösung. Bei der Neuerrichtung einer Gehwegbeleuchtung wollte man in der Gemeinde Altheim eine Alternative zur den angebotenen Natriumdampflampen. LEDs für die Straßenbeleuchtung waren 2008 noch wenig bekannt und die Stadtgemeinde musste sich bemühen, Angebote zu bekommen. Nach der Installation von 3 LED-Musterleuchten auf bestehenden Beleuchtungsmasten und auf Basis einer Ausschreibung entschloss sich die Stadtgemeinde für die LED-Technologie.

Technische Daten

  • Lichtfarbe: neutralweiß (4.000 K)
  • Anschlussleistungen: 28 Watt,
    Halbnachtabsenkung 14 Watt
  • Lichtausbeute: 107 lm/W
  • Lebensdauer: 50.000 h, 10 Jahre Garantie
  • Investitionskosten: bisher 315.000 Euro

Sanierungsmaßnahmen

In einem ersten Schritt wurden rund 100 LED-Lichtpunkte an Gehsteigen entlang der Hauptzufahrtsstraße, in einzelnen Siedlungsstraßen und auf einem Parkplatz installiert. Zusätzlich wurde auch eine Halbnachtschaltung umgesetzt. Die Leistungsaufnahme während der Nachtstunden (22.30 bis 5.00 Uhr) kann dadurch halbiert werden. In Altheim ist man von der LED-Straßenbeleuchtung überzeugt. So wurden in den letzten Jahren weitere 125 Lichtpunkte auf LED umgestellt. Bei Erweiterungen der Straßenbeleuchtung setzte die Gemeinde ebenfalls auf LED-Technologie. Im Jahr 2015 wird die Sanierung der bestehenden Straßenbeleuchtung fortgesetzt, die Umrüstung von 50 weiteren Lichtpunkten ist vorgesehen.

Gaspoltshofen - Weniger Strom bei besserem Licht

 

Hintergrund

Die Marktgemeinde Gaspoltshofen mit 3.500 Einwohnern liegt im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel. Die Gemeinde setzte sich bei der Erstellung des lokalen Energiekonzeptes im Jahr 2012 das Ziel, den Stromverbrauch der Kommune um 30 % zu senken. Neben der Optimierung der Pumpentechnik in den Abwasseranlagen und der Umstellung auf energie-effiziente Bürotechnik soll die Sanierung der Straßenbeleuchtung wesentlich zur Erreichung dieses Ziels beitragen. Teile der alten Straßenbeleuchtung der Marktgemeinde Gaspoltshofen waren bis zu 35 Jahre alt. Neben den hohen Stromkosten waren vor allem die hohen Wartungskosten ein Problem. Entlang der Landesstraße B135 wurde bereits mit der Umstellung auf effiziente LED-Technik begonnen, weshalb die Gemeinde beschloss, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und auch die weitere Straßenbeleuchtung auf diese innovative Technik umzustellen.  

Technische Daten

  • Anzahl der sanierten Lichtpunkte:
    172 (63% der Straßenbeleuchtung)
  • Anschlussleistungen:
    19 bis 120 W
  • Lichtfarbe: 4.000 bis 5.000 K;
    6.000 K  (Flutlichtstrahler für Kirchenanstrahlung)
  • Lichtausbeute, Beispiele:
    - 103 lm/W
       (Aufsatzleuchte Teceo 27 W LED)
    - 107 lm/W
       (Aufsatzleuchte Teceo 19 W LED)
    - 75 lm/W
       (LED-Flutlichtstrahler für
       Kirchenanstrahlung 120 W)
  • Inbetriebnahme: Dezember 2013

Wirtschaftlichkeit

  • Vertragliche garantierte Einsparungen:
    - Strom: 38.000 kWh/a (= 36 %)
    - Stromkosten: 5.600 Euro/a
    - Wartung: 7.500 Euro/a
  • Gesamt-Investitionskosten: 130.000 Euro
  • Contractor: Illumina - Licht & Service GmbH

Sanierungsmaßnahmen

172 von 273 Lichtpunkten wurden im Zuge des Contractingprojekts saniert. Je nach Alter und Art der vorhandenen Technik wurden die Lichtpunkte erneuert oder auf LED bzw. Halogen-Metalldampflampen umgerüstet. Die Sanierungsmaßnahmen ermöglichen eine vertraglich garantierte Energiekosten-Einsparung von 36 %. Ende 2013 ging die neue Anlage in Betrieb. Die neue Technik konnte bereits jetzt durch die verbesserte Lichtqualität überzeugen: "Das Licht ist jetzt dort, wo es benötigt wird, und nicht im Wohnzimmer der Anwohner."

    Kremsmünster - Hauptstraße als "LED-Teststrecke"

     

    Hintergrund

    Die elektrische Straßenbeleuchtung in Kremsmünster geht auf das Jahr 1910 zurück und wurde mit einem Freudenfest am Geburtstag von Kaiser Franz Josef in Betrieb genommen. Seither wurde die Beleuchtung ständig erweitert und erneuert, die Verkabelung stammt jedoch teilweise noch aus den 50er Jahren. 2009 entschloss sich die Marktgemeinde Kremsmünster, die Straßenbeleuchtung auf der Hauptstraße und auf dem Marktplatz sowie die Weihnachtsbeleuchtung auf LED-Technologie umzurüsten. Der Hauptbeweggrund war der Wunsch nach einer Verbesserung der Beleuchtungssituation. Mit der Beleuchtung der Hauptstraße wurde der Einsatz von LED-Leuchten getestet und Reaktionen der Bürger/innen auf die Lichtfarbe konnten gesammelt werden.

    Technische Daten

    • Anzahl der sanierten Lichtpunkte: ca. 700 (93 % der Straßenbeleuchtung)
    • Gesamt-Anschlussleistung:
      22 kW bei 100 %
      Nachtabsenkung:
      15 kW (zwischen 80 % und 50 %)
    • Lichtfarbe: 4.000 bis 5.000 K
    • Lichtausbeute: 81 lm/W
    • Lebensdauer: 50.000 h
    • Umsetzungszeitraum: 2013

    Wirtschaftlichkeit

    • Vertragliche garantierte Einsparungen:
      - Strom: 146.000 kWh (53,5 %)
      - Stromkosten: 23.100 Euro
      - Wartung: 17.700 Euro
    • Gesamt-Investitionskosten: 770.000 Euro
    • Contractor: eww ag

    Sanierungsmaßnahmen

    Im Anschluss daran wurden 2010 in einem ersten Projekt 12 Leuchten mit Quecksilberdampf-Hochdruck-Lampen mit einer Lampenleistung von 80 Watt durch 14 LED-Leuchten je 30 Watt ersetzt. Durch den Leuchtentausch kam es zu einer spürbaren Beleuchtungsverbesserung bei einer Stromeinsparung von 20 %. 2013 stellte die Gemeinde im Rahmen eines Contracting-Projekts einen Großteil der Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie um. Durch die Sanierungsmaßnahmen sinken die jährlichen Stromkosten um 53,5 %. Aufgrund der 5-jährigen Vollgarantie und der hohen Lebensdauer der LED-Lampen sind bei den Wartungskosten Einsparungen vom 17.700 Euro jährlich möglich.

        Mauthausen - Gesamtsanierung der Straßenbeleuchtung

         

        Hintergrund

        Mauthausen an der Donau liegt am Kreuzungspunkt zweier alter Handelswege und war lange Zeit eine wichtige Mautstelle. Viele Gebäude erinnern noch an den ehemaligen Handelsmarkt, die Straßenbeleuchtung ist jedoch hochmodern. Im Jahr 2011 stellte die Marktgemeinde die gesamte Straßenbeleuchtung (460 Lichtpunkte) auf LED Technologie um. Die alte Straßenbeleuchtung mit Quecksilberdampflampen war zum Großteil über 20 Jahre alt und unwirtschaftlich. Nach einer Feinanalyse und der Installation einer Musterstraße, die sowohl mit konventionellen Leuchtmitteln als auch mit LED-Modulen bestückt wurde, entschied sich der Gemeindeausschuss für die LED-Variante.  

        Technische Daten

        • Lichtfarbe: warmweiß (3.000K)
          und neutralweiß (4.000K)
        • Anschlussleistungen:
          51 Watt bzw. 13 Watt
        • Beleuchtungsstärke: 3 lux (Siedlungsstraße)
        • Lebensdauer: 60.000 h, 12 Jahre

        Wirtschaftlichkeit

        • Jahresstromverbrauch (vorher):
          240.000 kWh
        • Einsparungen pro Jahr:
          - Strom: 86.000 kWh (36 %)
          - Stromkosten: 15.000 Euro
          - Wartungskosten: 5.900 Euro
        • Investitionskosten: 400.000 Euro
        • Amortisationsdauer: 16 Jahre
        • Energiedienstleister: Linz AG

        Sanierungsmaßnahmen

        Bei der Sanierung wurden rund 460 Lichtpunkte erneuert, Kofferleuchten mit 80 Watt Lampenleistung wurden durch LED-Ansatzleuchten zu 51 Watt und Kandelaber-Leuchten mit 72 Watt (4 x 18) durch LED-Aufsatzleuchten zu 13 Watt getauscht. Im Zuge der Straßenbeleuchtungssanierung wurden Schaltstellen repariert bzw. komplett erneuert, Kabelfehler geortet und behoben und ein Beleuchtungskonzept für die jeweilige Straßengeometrie erstellt. Die ersten Betriebsjahre der sanierten Straßenbeleuchtung zeigten, dass anstelle der prognostizierten 36 % Energieeinsparung sogar fast 50 % (100.000 kWh/a) erreicht werden, wodurch sich die Amortisationszeit um 1 bis 1,5 Jahre verkürzt.

              Peuerbach - Moderne Technologie in historischer Optik

               

              Hintergrund

              Die Stadt Peuerbach ist eine 2.200-Einwohner-Stadt im Hausruckviertel, bekannt für den Silvesterlauf und die oberösterreichische Landeskrippe. Setzt die Gemeinde in diesen Bereichen auf Tradition, so war bei der Straßenbeleuchtung Erneuerung das Ziel. Die Beleuchtung der Stadtgemeinde war teilweise zwischen 40 und 50 Jahre alt. Hohe Wartungs- und Energiekosten sowie schlechte Lichtqualität waren die Folge.

              Technische Daten

              • Anzahl der sanierten Lichtpunkte:
                311 (~75% der Straßenbeleuchtung)
              • Anschlussleistungen:
                26 bis 55 W
              • Lichtfarbe: 4.000 bis 4.100 K
              • Lichtausbeute, Beispiele: 84 bis 122 lm/Watt
              • Lebensdauer:
                70.000 bis 80.000 h (laut Herstellerangaben)
              • Inbetriebnahme: Februar 2014

              Wirtschaftlichkeit

              • Vertragliche garantierte Einsparungen:
                - Strom: 99.500 kWh/a (= 64 %)
                - Stromkosten: 15.000 Euro/a
                - Wartung: 7.800 Euro/a
              • Gesamt-Investitionskosten: 240.000 Euro
              • Contractor: ELIN GmbH & Co KG

              Sanierungsmaßnahmen

              Nach einer energetischen Feinanalyse fiel die Entscheidung für eine Gesamtsanierung der Straßenbeleuchtung basierend auf LED-Technik. Neben Energiekosten-Einsparungen und Verbesserung der Lichtlenkung war den Verantwortlichen vor allem die Senkung der Wartungskosten wichtig. 311 Lichtpunkte wurden saniert. Großteils wurden die veralteten Leuchten durch moderne LED-Leuchten ersetzt. Bei der Altstadtbeleuchtung wurde jedoch auf den Erhalt der historischen Optik Wert gelegt, weshalb die dort verwendeten Kandelaber auf LED-Technik umgerüstet wurden. Mit der vertraglichen Einspargarantie von 64 % und der Begeisterung in der Gemeinde über die deutlich verbesserte Lichtqualität kann das Sanierungsprojekt schon jetzt als Erfolg gewertet werden.

                Rohrbach - von Energie-Contracting überzeugt

                 

                Hintergrund

                Energiesparen spielte in Rohrbach schon immer eine wichtige Rolle. Schon im Jahr 2002 setzte Rohrbach bei der Straßenbeleuchtung auf Energie-Effizienz. Die Stadt sanierte die veraltete und von Ausfällen betroffene Straßenbeleuchtung im Rahmen eines Contracting-Projekts und erzielte damals Energiekosten-Einsparungen von 34%.

                Technische Daten

                • Anzahl der sanierten Lichtpunkte: 329 (79 % der Straßenbeleuchtung)
                • Gesamt-Anschlussleistung:
                  24 kW bei 100 %
                  Nachtabsenkung:
                  14 kW (bei 50 %)
                • Lichtfarbe: 4.000 K
                • Lichtausbeute: 65 lm/W
                • Lebensdauer: 50.000 h
                • Jahr der Umsetzung: 2012

                Wirtschaftlichkeit

                • Vertragliche garantierte Einsparungen:
                  - Strom: 83.500 kWh/a (= 53 %)
                  - Stromkosten: 10.400 Euro/a
                  - Wartung: 2.400 Euro/a
                • Gesamt-Investitionskosten: 110.000 Euro
                • Contractor: eww ag

                Sanierungsmaßnahmen

                Nach der 10-jährigenVertragslaufzeit entschied sich die Gemeinde, den Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung weiter zu reduzieren. Die gelbleuchtenden Natriumdampf-Hochdrucklampen aus dem Jahr 2002 wurden überall dort, wo es technisch sinnvoll war, durch "weiße" LED-Lampen ersetzt. Die Sanierung von 79 % der insgesamt 419 Lichtpunkte macht vertraglich garantierte Energieeinsparungen von weiteren 53 % möglich. In einzelnen Straßenzügen wird dieser Wert mit Einsparungen bis zu ca. 70 % noch deutlich übertroffen.
                Die Stadtgemeinde Rohrbach führte beide Projekte mit demselben Contractor durch und ist von den Vorteilen dieser Finanzierungform überzeugt. Contracting  ermöglicht ambitionierte Energie-Einsparprojekte, weiters profitierte die Stadt Rohrbach von der professionellen Projektplanung und Abwicklung.

                Thalheim bei Wels - Eine engagierte Gemeinde setzt auf LED

                 

                Hintergrund

                Die 6.000-Einwohner-Gemeinde Thalheim bei Wels ist seit 2009 EGEM-Gemeinde und in Umwelt- und Energiefragen schon seit längerem besonders engagiert. 2009 setzte sich die Marktgemeinde Thalheim die Stabilisierung des Stromverbrauchs als strategisches Ziel. Um dies zu erreichen, beschloss der Gemeinderat die veraltete Straßenbeleuchtung, die mehr als 40 % des kommunalen Stromverbrauchs verursachte, auf innovative LED-Technologie umzurüsten.

                Technische Daten

                • Anzahl der sanierten Lichtpunkte:
                  465 (~50% der Straßenbeleuchtung)
                • Anschlussleistungen:
                  18 bis 83 W
                • Lichtfarbe:
                  Neutralweiß (4.000 bzw. 4.200 K)
                • Lichtausbeute: 68 bis 108 lm/W
                • Lebensdauer:
                  > 70.000 h, 10 Jahre Garantie
                • Umsetzungszeitraum:
                  November 2012 bis April 2013

                Wirtschaftlichkeit

                • Vertragliche garantierte Einsparungen:
                  - Strom: 109.900 kWh/a (= 68 % in
                    den sanierten Anlagenteilen)
                  - Stromkosten: 17.400 Euro/a
                  - Wartung: 4.300 Euro/a
                • Gesamt-Investitionskosten: 320.000 Euro
                • Contractor: eww ag

                Sanierungsmaßnahmen

                Von November 2012 bis April 2013 wurden 465 Lichtpunkte saniert, das sind ca. 50 % der gesamten Straßenbeleuchtung. Je nach Zustand der Lichtpunkte wurden die Leuchten komplett ersetzt oder durch Umrüstung auf den Stand der Technik gebracht. In den sanierten Anlagenteilen wurde dadurch die Anschlussleistung von 39 kW auf 14 kW reduziert, was eine vertraglich garantierte Energieeinsparung von 68 % ermöglicht. Zusätzlich zur Stromkostensenkung spart sich die Gemeinde aufgrund der Langlebigkeit der LED-Lampen und der 10-Jahres-Garantie jährliche Wartungskosten von ca. 4.300 Euro.

                Wels - Ein LED-Großprojekt

                 

                Hintergrund

                Die Messestadt Wels, die jährlich 100.000 Besucher/innen auf der Energiesparmesse verzeichnet, setzt auch bei der Straßenbeleuchtung auf Energie-Effizienz. In einem umfassenden Sanierungsprojekt wurden 50 % der Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie umgerüstet. Die Straßenbeleuchtung in Wels umfasst insgesamt rund 7.700 Leuchten mit 9.100 Lichtpunkten. Vor der Sanierung 2011 waren Lampen mit älterer Technologie wie Quecksilberdampf-Hochdrucklampen (HQL), Natriumdampflampen, Plug-in-Lösungen und Leuchtstofflampen im Einsatz.

                Technische Daten

                • Lichtfarbe: neutralweiß (4.000 K)
                • Anschlussleistungen: 30 - 90 Watt
                • Beleuchtungsstärke:
                  - 3 Lux (Wohngegenden)
                  - 7 - 10 Lux (Nebenstraßen)
                  - 15 Lux (Bundesstraßen)
                • Lichtausbeute: 78 lm/W
                • Lebensdauer:
                  40.000 bis 70.000 h, 10 Jahre Garantie

                Wirtschaftlichkeit

                • Jahresstromverbrauch (vorher):
                  3,5 Mio. kWh
                • Einsparungen pro Jahr:
                  - Strom: 1,2 Mio. kWh (= 36 %)
                  - Stromkosten: 230.000 Euro
                  - Wartungskosten: 60.000 Euro
                • Investitionskosten:
                  2.100.000 Euro
                • Amortisationsdauer: 7 Jahre
                • Contracting-Projekt, Contractor: eww ag

                Sanierungsmaßnahmen

                Bei der Umrüstung wurden alle Lampen, die älter als 15 Jahre und daher am ineffizientesten waren, ausgetauscht. Das Projekt erstreckt sich auf das gesamte Stadtgebiet und deckt sowohl Bundesstraßen als auch Siedlungsgebiete und Fußgängerzonen ab. Auf den höherrangigen Straßen wurde der gesamte Leuchtenkopf getauscht, in den Wohngegenden wurde, wenn möglich, das vorhandene Modell (wie z. B. Auris-Kugelleuchten) weiterverwendet und mit einem LED-Einsatz ausgestattet. Für Leuchten, wo ein LED-Einsatz nicht möglich war, wurde die "Wels-Leuchte" entwickelt. Die Regelung wurde ebenfalls modernisiert. Schaltverteiler wurden dem Stand der Technik angepasst und mit Energiemanagementgeräten nachgerüstet. Ein Drittel der Straßenbeleuchtung wird von 21.30 Uhr bis 5.30 Uhr auf 50 % abgesenkt.

                  Energiesparverband OÖ
                  Landstraße 45
                  ​​​​​​​A-4020 Linz

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