Beim Diakoniewerk wird seit mehr als drei Jahren ein erfolgreiches Energiemanagementsystem nach ISO 50001 eingesetzt. Viele große und kleine Verbesserungen wurden im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht zusammengestellt. Einer Rezertifizierung stand somit nichts mehr im Wege. Besonders bemerkenswert ist, dass mit nur fünf Maßnahmen, u.a. eine Biomasse-Wärmeversorgung und Umstellung auf Wärmepumpentrockner, mehr als 300 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart werden.

Derzeit können die Temperaturen noch niedrig genug für eine Gebäudethermografie sein. Diese ermöglicht, dass Schwachstellen der thermischen Gebäudehülle aufgespürt werden, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. Im Rahmen eines "Frühjahrs-Checks" für Gebäude erfolgt eine Sichtprüfung der Gebäudesicherheit nach ÖNORM 1300 (Wohngebäude) bzw. 1301 (Nichtwohngebäude) durch einen zertifizierten Objektsicherheitsprüfer. Dies kann beides in einer Begehung geschehen – das spart Zeit und Geld.

Das Team von mitPlan unterstützt ihre Kunden bei der Prüfung von Fördermöglichkeiten, der Weiterentwicklung von Maßnahmen hinsichtlich Förderwürdigkeit und Vergleichsberechnungen. Ebenfalls bietet das Unternehmen ein komplettes Fördermanagement bzw. Maßnahmenbewertung durch zugelassene Gutachter an.

Vera Geck und Andrea Goerth verstärken das Team von mitPlan. Sie haben an der FH Wels sowie FH Burgenland/Universität Innsbruck studiert und sind seit mehreren Jahren im Energie- und Umweltconsulting tätig. Vera Geck ist für Förderungsabwicklung und Energiemonitoring zuständig. Andrea Goerth begleitet die Kunden bei Themen rund um das Energieeffizienzgesetz – bei der Bewertung von Maßnahmen, internen und externen Energieaudits sowie der Einführung bzw. Integration der Managementsysteme.

Beratungs-/Planungsunternehmen: Fördermanagement, Energieaudits, Energie- und Umweltmanagement, Carbon Footprints, Planung von erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen

Die Bootswerft Frauscher bietet Boote mit Elektromotoren an. Seit Anfang Juni 2017 werden die Batterien der Boote mit PV-Strom geladen. Unterstützt wurde Frauscher durch das Ingenieurbüro mitPlan. Der größte Strombedarf bei Frauscher besteht vor allem in den Abendstunden. Um die PV-Anlage hierfür bestmöglich nutzen zu können, war eine optimale Planung notwendig. Die PV-Anlage soll künftig jährlich 20.000 Kilowattstunden Sonnenstrom produzieren.